Nachhaltig arbeiten dank Digitalisierung: Wie Kanzleien Corporate Social Responsibility zeigen – und davon profitieren
Die Übernahme sozialer Verantwortung und ein kleiner ökologischer Fußabdruck wiederum ist für nachhaltig orientierte Mandanten und Bewerber ein echtes Entscheidungskriterium. Zumal die Zahl der gut verdienenden, tendenziell ökologischer orientierten, Millennials (auch mit eigenem Unternehmen) beständig zunimmt.
Steuerkanzleien: Darum lohnt es sich, soziale Verantwortung zu übernehmen
Kanzleien, die sich an ökologische Standards halten, transparent mit der Verarbeitung von Mandantendaten umgehen und in verschiedenen Bereichen soziale Verantwortung übernehmen, handeln weit über gesetzliche Vorgaben hinaus – und präsentieren sich damit als wertgetrieben. Damit sind sie in der Lage, einen bewussten Akzent gegen rein ökonomisch orientierte Kanzleien zu setzen, und werden gegenüber Mandanten und Bewerbern deutlich attraktiver. Die Vorteile der gelebten sogenannten Corporate Social Responsibility liegen auf der Hand:
- Die Arbeitszufriedenheit innerhalb der Kanzlei steigt, immerhin merken Ihre Mitarbeiter, dass sie mit ihrer Arbeit einen wichtigen sozialen Beitrag leisten.
- Gerade Millennials halten Werte wie Nachhaltigkeit hoch. Sie fühlen sich daher besonders angezogen – sowohl als Mandanten als auch als potenzielle Mitarbeiter.
- Kanzleien mit starken Prinzipien wirken nahbar, vertrauenswürdig, authentisch und integer. Attribute, die gerade im – in vielerlei Hinsicht von Anonymität geprägten – digitalen Zeitalter enorm vorteilhaft sind.
- Wer sich aus eigenem Antrieb mit Themen wie Nachhaltigkeit – und eng damit verbunden mit Digitalisierung – auseinandersetzt, eignet sich wichtige Kompetenzen an, die auch einen fachlichen Vorteil gegenüber konkurrierenden Kanzleien bieten.
Wie Sie die Digitalisierung zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien nutzen können
Die Digitalisierung mag vielerorts in erster Linie aus ökonomischen Gründen vorangetrieben werden. Tatsächlich hilft sie aber auch dabei, den ökologischen Fußabdruck einer Kanzlei zu verkleinern. So verschlanken digitale Strukturen bestehende Prozesse meist maßgeblich – und reduzieren damit den Energieverbrauch. Bestes Beispiel: das Homeoffice. Nutzt ein Teil der Angestellten einen oder mehrere Tage in der Woche digitale Tools, um von zu Hause aus zu arbeiten, wird die ressourcenintensive Fahrt zur Arbeitsstelle obsolet. Durch entsprechende flexible Arbeitsmodelle wird zugleich – ganz im Sinne der Corporate Social Responsibility – die Work-Life-Balance gefördert.
Im Zuge der Digitalisierung werden zunehmend Daten von Mandanten gespeichert und verarbeitet. Hierbei sind zwar strikte gesetzliche Vorgaben zu beachten, in puncto Transparenz gibt es aber durchaus Spielraum. Kanzleien, die besonders transparent bei der Datenverarbeitung vorgeben und zugleich kommunizieren, dass Datenschutz und Datensicherheit an erster Stelle stehen, handeln ebenfalls sehr verantwortlich – und erlangen auf diese Weise schnell das Vertrauen ihrer Mandanten.
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